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Stress ade! Wie dein Verstand sich endlich entspannt.


Wann hast du das letzte Mal einfach drauflos gemalt, ohne Druck, ohne Ziel – nur aus Spaß? Falls das schon eine Weile her ist, könnte es genau das sein, was dein Kopf gerade braucht.

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass kreatives Arbeiten, wie Zeichnen oder Malen, nicht nur Stress reduziert, sondern auch deine Stimmung hebt, deine Konzentration verbessert und sogar Glückshormone freisetzt. Klingt fast zu einfach, oder?

Warum hilft kreatives Arbeiten deinem Gehirn?

Wenn du malst oder zeichnest, versetzt du dein Gehirn in einen besonderen Zustand – den sogenannten Flow-Zustand. In diesem Moment bist du vollkommen vertieft in deine Tätigkeit. Dein Fokus steigt, negative Gedanken treten in den Hintergrund, und dein Geist kann sich endlich entspannen. Das Beste daran? Es funktioniert unabhängig von deinem Talent! Egal ob Strichmännchen oder Kunstwerk – dein Gehirn profitiert davon.

Wissenschaftlich bewiesen: Kreativität macht glücklich

Studien haben gezeigt, dass künstlerische Aktivitäten die Ausschüttung von Dopamin, dem sogenannten Glückshormon, fördern. Dopamin verbessert nicht nur deine Stimmung, sondern hilft dir auch dabei, dich besser zu konzentrieren und motivierter zu sein.

Keine Vorkenntnisse nötig – einfach loslegen!

Viele Menschen glauben, dass Zeichnen oder Malen nur etwas für „Künstler“ ist. Die Wissenschaft sagt jedoch das Gegenteil: Kreativität bringt positive Effekte, egal wie gut du bist. Also schnapp dir Stifte oder einen Pinsel und probiere es einfach aus – dein Gehirn wird es dir danken!


Quellen:

  1. Kaimal, G., Ray, K., & Muniz, J. (2016). Reduction of cortisol levels and participants' responses following art making. Art Therapy, 33(2), 74-80.

  2. Csikszentmihalyi, M. (1990). Flow: The Psychology of Optimal Experience. Harper & Row.

  3. Bolwerk, A., Mack-Andrick, J., Lang, F. R., Dörfler, A., & Maihöfner, C. (2014). How art changes your brain: Differential effects of visual art production and cognitive art evaluation on functional brain connectivity. PLOS ONE, 9(7), e101035.

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