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Wasser ist genial, solange...


Wasser ist lebenswichtig, aber Vorsicht bei der Wahl deiner Trinkflasche! Neueste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Plastikflaschen mehr Nanoplastik enthalten als bisher angenommen.

Nanoplastik sind winzige Plastikpartikel, kleiner als 1 Mikrometer (ungefähr so groß wie ein Staubkorn), die in geringen Mengen wahrscheinlich keine Gefahr darstellen. Dennoch sind sie mittlerweile Teil unserer Umwelt und unseres täglichen Wasserkonsums. Auch wenn dein Körper einige Exposition verarbeiten kann, ist das Ziel, die Gesamtexposition zu begrenzen.

Eine neue Studie ergab, dass Plastikflaschen bis zu 100 Mal mehr Nanoplastik enthalten als bisher angenommen. Einige Forscher befürchten, dass kleinere Partikel möglicherweise gefährlicher sind, da sie in Zellen eindringen können und so potenziell gesundheitliche Probleme verursachen könnten. Es besteht jedoch noch Unsicherheit über ihre genaue Rolle und die Schwelle, ab der Nanoplastik Probleme verursacht.

Um die Exposition zu minimieren, gibt es zwei Schritte, die du unternehmen kannst: Begrenze den Verbrauch von Wasser aus Plastikflaschen und erkunde Heim-Wasserfilterlösungen mit nicht-plastischen Optionen. Glas oder Edelstahl sind hier bessere Alternativen. Zertifizierte Keramik- oder Aktivkohlefilter mit einer Porengröße von 1 Mikrometer oder weniger können dabei helfen, diese winzigen Partikel zu begrenzen.

Bleibt in Bewegung!
Frederic Steppat
Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement

Quelle
Nanoplastik in Plastikflaschen: Neue Erkenntnisse und Empfehlungen

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